Montag, 30. Mai 2011

wo kommen die gefühle her?


ohhh, das wochenende war so traumhaft. mein herz war da gewesen und wir haben und so gut verstanden, noch besser als ich je gedacht hätte. ich seh sie als meine beste freundin, als allerbeste die man sich vorstellen kann. ich bin so dankbar dass wir uns kennengelernt haben und vor allem dass das über diese 2. account sache möglich ist.. meine eltern waren auch ganz begeistert von ihr, wie lieb und höflich und hübsch sie ist! Es war zu perfekt ♥ ich will sie so schnell es geht wiedersehen und in ca 2 monaten ist das auch auf jeden fall soweit.

so, vorhin habe ich meine chemieprüfung geschafft und jetzt fehlt nur noch englisch, und zwar mündlich :/

was allerdings sehr fragwürdig ist, ist meine ''beziehung'' zu einem typ aus meiner parallelklasse. vor etwa 3 jahren war ich extrem schlimm verliebt, am boden zerstört und wurde grundsätzlich verarscht. und selbst das hat mich nicht davon abgebracht ihn zu lieben, so wie ich noch niemals wieder geliebt habe. ich dachte dann vor einem jahr oder so dass ich darüber hinweg bin, hab mich auch für andere interessiert. aber seit neuestem schreibt er mich an und redet so mit mir als würde er es ernst meinen, also als sei er als einem ganz normalen gespräch interessiert. und jetzt bin ich völlig verwirrt und spüre tausende kleine tiere in meiner magengegend, die rumflattern und bewirken, dass mir schlecht wird. ich weiß nicht was das wird, nur dass wir nächstes jahr kurse gemeinsam haben in der schule und ich jetzt dringend dünn werden sollte.
seltsame welt.

Donnerstag, 26. Mai 2011

mein herz






morgen kommt die schönste, liebste und großartigste person der welt zu mir und ich kann die freude gar nicht in worte fassen.
ich liebe dich so sehr. ♥

Mittwoch, 25. Mai 2011

der plan ging auf

grade eben kam mein vater rein und hat sich entschuldigt! check! :D

was ich eigentlich sagen wollte





Mal davon abgesehen, dass ich eventuell keinen Bock mehr auf das Kack-Leben hatte, dass ich mir selbst ‚aufgebaut’ habe, ich habe so viele Möglichkeiten bekommen, die mich JETZT dazu bewegen doch noch etwas zu ändern. Es schien alles mehr oder weniger verloren, aber wenn man schon am Boden liegt werden einem vielleicht erst richtig die verschiedenen Dinge bewusst, die einen wieder hoch holen. Mein Glück war, dass ich zu den richtigen Zeiten an den richtigen Orten war, zumindest einmal mehr als umgekehrt. Menschen und Umstände können in funktionierenden Kombinationen Dinge verändern, von denen man nie erwartet hätte, dass so etwas überhaupt noch möglich ist. Das ist auch der Grund, der mich dazu bewegt doch wieder zu schreiben. 4 oder 5 Monate von 2011 habe ich irgendwie versäumt und bin mehr oder weniger auf derselben Stelle geblieben. Und plötzlich kommt man nichtsahnend aus Mallorca, und plötzlich ändert sich alles. Menschen merken, dass sie falsch lagen, man selbst bekommt eine andere Einstellung und das Glück gibt einem auch noch die Chance eine geliebte Person früher als erwartet zu treffen. Das Leben wirkt plötzlich heller und freundlicher und es scheint, als ist der lange Winter endlich vorüber.

Plötzlich ist alles gut?

Ich kann nicht behaupten, dass sich ALLES geändert hat. Ich bin immer noch dick, habe noch immer Fressgelüste, aber die stehen längst nicht mehr an erster Stelle. Aber ich bin wieder lebendig. Ich kann wieder schreiben! Es war nie so, dass ich das nicht konnte, aber mir hat der Wunsch gefehlt. Und jetzt sitze ich hier, habe nichts zu tun, und anstatt zu überlegen was ich mir zu Essen holen könnte, fange ich an diesen blog erneut aufzubauen. Denn plötzlich ist der Wunsch dünn zu werden wieder da, so wie es damals war. DAMALS war noch alles ganz anders, hat auch nicht geklappt und hat mich quasi in die ganze Sache reingebracht. Es sind 2 Jahre vergangen und ich habe viel erlebt. Genug um mir sicher zu sein, dass sich etwas Entscheidendes geändert hat. Ich bin viel, viel stärker geworden. Ich habe mehr Feinde und Probleme als damals, doch ich kann jetzt damit umgehen. Ich weiß, dass die Blondies nicht wichtig sind und mir überhaupt nichts tun können. Ihre einzige Macht ist das hemmungslose, bösartige Lästern denn für mehr sind sie zu dumm und vor allem zu feige! Und mit dieser Erkenntnis kann mir nichts mehr passieren. Ich stehe auf einer völlig anderen Ebene. Im Gegensatz zu damals ist auch folgendes wichtig geworden – ich habe Freunde. Freunde, auf die ich mich in allen Lebenslagen verlassen kann, Freunde die immer zu mir stehen. Mit J. (die trotzdem nervt!!) und C. habe ich 2 Personen gefunden, die manche in ihrem ganzen Leben nicht finden werden. Und ganz besonders wichtig ist auch, dass ein kleiner aber entscheidender Teil der Menschen, die mich kennen nun wissen, wie ich wirklich bin. Ich bin und war nie ein arroganter Mensch. Klar habe oder hätte ich genug Gründe um mir Dinge auf mich einzubilden, doch die sehe ich kaum. Ich bin mittlerweile so aufrichtig geworden, besonders gewachsen bin ich auch an den letzten 4 Monaten. Es ist nicht leicht Neid und Hass umzuwandeln in ehrliche Freude. Es ist nicht leicht immer nur eine einzige Person zu haben, die das kaputte Selbst nochmal darstellt. Und gerade weil so vieles in vergangenen Monaten und Jahren nicht leicht war konnte ich mich verändern. Ich hatte teilweise katastrophale Lebensumstände, aber fakt ist, ich lebe! Nach wie vor. Jetzt sogar noch mehr als damals. Und fest steht, ich weiß es jetzt auch! Nichts und niemand kann dieses Gefühl verändern.

Ich hab, obwohl ich das nie bewusst getan hab, so hart an mir gearbeitet, habe die Höhen und Tiefen überstanden, bin auf Beton aufgeschlagen und mit gebrochenen Beinen weiter gegangen. Auf so einem Weg erkennt man was wichtig ist. Besonders wichtig war auch, ein für alle Mal Klarheit in mein verwirrtes ‚Liebesleben’ zu bringen. Ich konnte endlich die innere Blockade lösen und mich bei T. entschuldigen, einsehen dass ich auch wirklich Dinge falsch gemacht habe, damals vor dieser ewigen Zeit. Ich konnte vergeben, einsehen und akzeptieren was sich nicht ändern lässt (bezüglich P. ... hust). Ich habe Frieden gefunden, mit Dingen von denen ich nicht mal wusste, dass sie mir noch etwas bedeuten. Die Stiche im Herz sind fast weg und die Risiken die ich eingegangen bin waren es wert. Dieser Bereich fühlt sich vollständig aufgeräumt an und ich bin sicher, es ist alles neu und sauber! Ich habe meine eigenen Denkmuster erkannt und arbeite jeden Tag daran, sie zu verbessern oder bereits gute aus zu weiten. Und ich mache wirklich Fortschritte. Ich schaffe es, weniger verbissen zu sein, merke dass auch manchmal 60% ausreichen um etwas zu Stande zu bringen. 60 sind besser als 0. Und es waren oft 0, weil ich keine Kraft mehr für 200 hatte. Ich kann rausgehen, auch wenn ich nicht dünn bin.Ich muss mich nicht für jeden Fehler hassen und bestrafen. Auch wenn ich nach wie vor hohe Ideale habe, ich lerne damit umzugehen und Wege zu finden genau dieses Niveau zu erreichen ohne mich völlig fertig zu machen. Insbesondere in der Schule hat mir das in letzter Zeit weniger Panik bereitet. Letztendlich ist nun nur noch das dünn sein geblieben. Mit allem anderen kann ich mich arrangieren. Ich habe genug Freunde um mich nicht einsam zu fühlen, sondern halbwegs geliebt und aktzeptiert. Ich habe eine Arbeitsmoral gefunden, die mich nicht aufregt. Ich kann Menschen ignorieren, die zu dumm sind um die Fresse zu halten. Ich kann trotz großer Komplexe glücklich sein. Glücklich und offener für neues. Ich liebe niemanden mehr so dass es weh tut. Alles hat sich bis jetzt verwirklicht, zwar nicht in Perfektion, aber gut genug um mich zufrieden zu stellen. Auch wenn wenn ich dafür ein paar zu hohe Anforderungen an die Welt streichen musste… Naja, das Leben ist nur selten ein Märchen. Fakt ist, jetzt fehlt nur noch eine Sache, auf die ich wirklich nicht mal im Traum verzichten würde: DÜNN SEIN. Zwischendurch war mir das zwar fast mal egal, aber im Hinterkopf blieb eine Stimme. Und es ist an der Zeit mal wieder auf sie zu hören. In den besagten schweren Zeiten der letzten Monate habe ich das Essen einfach gebraucht. Gebraucht als Unterstützung um die gesamten Bereiche hinzubekommen. Denn ich war teilweise wirklich allein, und zu schwach allein etwas zu schaffen. Doch jetzt habe ich mein Leben mehr oder weniger wieder aufgebaut und auf ein bestimmtes lebenswertes Niveau befördert, so dass ich das Essen als Ausweg, Hilfe und Not nicht mehr wirklich brauche. Ich habe die Chance bekommen einen traumhaften Sommer zu erleben und die will ich ein für alle mal nutzen! Ich sehe keinen Sinn wieder alles zu zerstören, denn dieser Turm ist nicht hoch und wackelig sondern relativ stabil. Nicht zu hoch, aber ein gutes Fundament um es auszubauen. Und genau mit dieser Einstellung kann ich auch dünn werden. Nicht wieder so überstürztes Fasten, nicht 3 Stunden Sport am Tag. Sondern auf meine Art, auf eine relativ entspannte Art die aber trotzdem genug bringt um mich im Sommer im Bikini gut aussehen zu lassen. Ich weiß nicht, wie viel Text sich in meiner Seele zusammen gestaut hat, aber ich kann es endlich aufschreiben. Ich fühle mich frei. So frei, dass ich geweint habe, vor Glück. So frei, dass ich mir sicher bin, dass alles gut wird. Dass ich dünn werde. Dass mein Leben gut wird. Dass es lockerer wird. Dass es nichts mehr ‚aufzuräumen’ gibt. Der Drang das Chaos zu ordnen ist weg. Denn es gibt keins mehr! ♥

und in 2 tagen kommt mein allerliebstes herzchen ohne dass ich nicht mehr leben würde zum ersten mal zu mir für das ganze wochenende. wir schreiben seit 2,5 jahren und telefonieren und alles nur aufgrund des 2. accounts im svz. ich liebe dich so sehr!


Dienstag, 24. Mai 2011

wenn


wenn ich morgen nicht die matheprüfung schreiben würde wäre ich heute vllt glücklich :D

Montag, 23. Mai 2011

die sache mit dem nicht sprechen


ich führe grundsätzlich keinen krieg mit menschen, wenn ich mich im recht fühle und die menschen mir eigentlich nahe stehen. wortgefechte verletzen mich im schlimmsten fall so tief, dass ich mich am ende ergeben muss ohne meine argumente überhaupt genannt zu haben. ich schweige einfach. und im schweigen bin ich unendlich gut, was ausdauer und konsequenz betrifft. ich hab den blondiekrieg zwar nicht ganz gewonnen, aber das blatt gewendet. entscheidende dinge sind passiert, ohne dass ich auch nur ein einziges mal sprechen musste. ich habe demütigungen ertragen, und mir nicht eine sekunde anmerken lassen wie weh es tat. fast ein jahr habe ich einfach nur geschwiegen, geschwiegen und ausgeharrt. und nun ist es soweit, dass der großteil der klasse nun hinter mir steht und ich mich auf einem level befinde, auf dem es mir egal ist ob und was sie reden. ich höre es zwar noch, aber ich es tut nicht oder kaum weh und vor allem wird mir immer und immer wieder klar, dass es auch ihnen was bedeuted und sie mich wahrscheinlich noch 100 mal schrecklicher finden als ich sie.
und wenn ich so einen psychologisch anstrengenden kampf überlebe und in entscheidenden punkten gewinne, was genau denkt sich mein vater da? ich hasse nichts, nichts, nichts mehr als angeschrien zu werden, beleidigt und beschuldigt für etwas, was ich niemals so gesagt habe. und wenn er wüsste wie sehr er mich mit dem lächerlichen wort verletzt hat, dann täte ihm das wahrscheinlich jetzt schon so leid, dass er auf knien um vergebung betteln würde.^^ aber nein, so ist es nicht und darum rede ich jetzt nicht. ich weiß dass ein psychologischer kampf zwischen mir und meinem vater ein anderer ist, aber ich werde ihn gewinnen, egal mit welchen mitteln er vorgeht. ich rede nicht mehr, bis er sich entschuldigt hat. er hat den punkt überschritten und jetzt reicht es. ich hab bei dieser 'kriegstechnik' das merkwürdige talent so stur jegliche Gefühle ausschalten zu können und das bis zur bitteren unendlichkeit durchzuziehen. koste es, was es wolle.
ich werd sehen wie lang es dauert bis er mit mir redet, reden im sinne von entschuldigen. das kann sich um stunden aber auch um tage handeln und so lange spreche ich kein wort hier in dieser wohnung. es hätte nicht so kommen müssen, aber ich hab auch eine grenze.