Montag, 24. Januar 2011

wortlos






es ballert. das hämmern der kopfschmerzen wird schwächer, die tabletten wirken langsam. fühl mich, als legt sich sanft eine weiche decke um mein leben, hüllt sich komplett um alles. lasst es dauerzustand sein!
warum warum warum warum warum -
es schießt mir immer wieder durch den schädel, laut und leuchtend macht sich dieses wort bemerkbar und ich finde noch immer nicht die antwort. wie auch, weiß ja nicht mal die fragen. ich weiß nur, dass ich zum psychologen soll. weiß, dass ich die nächsten drei tage hier in diesem zimmer sein werde, nicht in der schule. weiß, dass mich jetzt alle ignorieren, auch die, die mich noch gradeso aktzeptiert hatten. weiß, dass ich pläne brauche, pläne zum überleben. nur weiß ich nicht wieso! ich kann es nicht erklären, die worte nicht aussprechen und so sagen sie, denke ich mir meine probleme nur aus. irgendwie so. sie sehen es nicht. sehen mich nicht. ich hasse sie alle. mich am meisten. schwach, mittellos, gestört. bitte gebt mir mein leben zurück oder nehmt mir die erinnerung. ich kann nicht mehr. nicht so. es ist so ekelhaft. stopfgans. ich kann mir nicht helfen und auch sonst kann es keiner! mir fällt nichts mehr ein. ich muss weg von hier, weg von diesen menschen die mich kaputtmachen, weg von diesem trostlosen ort. aber am meisten muss ich weg von mir selbst. oh bitte, macht, dass es einen gott gibt!!!

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