Donnerstag, 21. Juni 2012

es geht solange gut, bis es nicht mehr gut geht

mit ner passiven lebensweise kann man prima fett werden. man geht frühs in die schule, mit leerem magen, und solang man dort ist, bleibt der leer. das heißt der bauch ist immer einigermaßen flach, und mit ein bisschen einziehen sowieso. dann kommt man nachhause, ist den restlichen tag von menschen und pflichten befreit, kann daheim bleiben. jogginghose und weites tshirt statt langsam kneifenden klamotten, und lets go, essen macht spaß. das geht über wochen ganz gut so, bis dann irgendwas ist, irgendein event, meistens außerhalb der schule, und dann muss man besondere kleidung tragen, schön aussehen, und schon ist er da, der schockmoment. klar, normale frauen sagen auch sie hätten nichts anzuziehen "aber ihr schrank ist ja voll *_*". klasse, mein schrank auch, nur selbst die einfachsten sachen sind dann eben zu klein. verzweiflung, aggressionen, das übliche, bis man entweder nichts gefunden hat und mit irgendner ausrede absagt oder man findet was, was grad so durchgeht, und das problem kann weiterhin verdrängt werden.
je nach psychischer verfassung und status macht man dann am nächsten tag weiter wie zu vor oder die nächste abnehmphase beginnt. ich weiß noch nicht was ich morgen mache. aber ich tippe auf abnehmen.

achja und falls man nach diesem ereignis wie gewohnt weitermacht gibts dann als bonus nen paar wochen später auf irgendwelchen websites die bilder davon. alles klar oder ;)

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